Fachklinik gut aufgestellt.

Als Fachklinik für Lungenerkrankungen sieht sich die Hufeland-Klinik Bad Ems gut für den Kampf gegen den Coronavirus COVID-19 gerüstet. Der neue Investor des Hauses, die Maybach Medical GmbH, hat volle Unterstützung zugesagt. „Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, hier mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln im Rhein-Lahn-Kreis die Versorgung der Menschen sicher zu stellen“, so Dr. Christian Mauch, Geschäftsführer der Maybach Medical GmbH. „Daher stellen wir schon vor der Betriebsübernahme notwendige Anschaffungen sicher, um weitere Patientinnen und Patienten auf einem noch höheren medizinischen Niveau zu versorgen.“

Insgesamt steht die Hufeland-Klinik in ständigem Austausch mit u. a. der Kreisverwaltung, den staatlichen Gesundheitsbehörden und den Leitern der anderen Kliniken der Stadt Bad Ems, um die Behandlungs- und Intensivkapazitäten zu besprechen und zu vereinbaren. „Die Zusammenarbeit über Träger- und Organisationseinheiten hinaus funktioniert sehr gut und partnerschaftlich“, so Stephan Stork, der Kaufmännische Leiter der Klinik.
Als pneumologische Fachklinik sieht sich das Haus aber natürlich in besonderer Verantwortung, die Grund- und Regelversorger der Region zu entlasten, da sie exakt die Strukturen bereithält, die Patienten mit Atmungserkrankungen durch COVID-19 benötigen: lungenfachärztliche Expertise in Pflege, Physiotherapie, Akutmedizin und Beatmungsmedizin. Die Klinik ist vor wenigen Wochen das dritte Mal in Folge als Weaningzentrum zertifiziert und für ihr hohes fachliches Niveau ausgezeichnet worden.

„In enger Abstimmung mit dem Kreis haben wir einen Notfallplan erarbeitet, der die notwendige Sicherheit gibt, die erste Erkrankungswelle aufzufangen und zu betreuen“, so Dr. Wolfgang Neumeister, Chefarzt der Klinik. „Wir können die Kolleginnen und Kollegen der Akutkliniken entlasten, in dem wir ihnen Patienten abnehmen, die keine weiteren Grunderkrankungen haben, die es mit zu therapieren gilt.“
„Für alle Akteure im Kreis gilt dieser Tage, dass jeder bestmöglich dazu beiträgt, dass Corona die Menschen in unserer Mitte nicht so hart trifft wie vielleicht in anderen Ländern“, so Stork. „Das kann und sollte den Menschen im Rhein-Lahn-Kreis Sicherheit

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