Lernort „zwischen Theorie und Praxis“

Seit kurzem haben angehende Pflegefachkräfte unserer Klinik die Möglichkeit, ihr theoretisch erlerntes Wissen in einer Lernwerkstatt praktisch einzuüben, bevor sie es in der Praxis anwenden. Im 5. Stock der Klinik wurde hierfür ein Ort geschaffen, wo Übungen, Simulationen, Rollenspiele und andere interaktive Lernmethoden angeboten werden, um das praxisnahe Lernen zu fördern.

Pflegedirektor Oliver Schömann zur neuen Lernwerkstatt: „Mit diesem Lernort zwischen Theorie und Praxis haben wir eine Umgebung geschaffen, wo wir die Kompetenzentwicklung unserer Auszubildenden optimal fördern und sie ideal auf die beruflichen Herausforderungen vorbereiten können.“ Denn Ziel der Lernwerkstatt sei, so Schömann, angehenden Pflegekräften die Angst vorm Scheitern zu nehmen und ihnen in einem sicheren Rahmen die Möglichkeit zu geben, ihre Fachkenntnisse, klinischen Fähigkeiten und pflegerischen Kompetenzen weiterzuentwickeln, um dann „am Bett des Patienten“ qualitativ hochwertige Pflege bieten zu können. Ganz konkret werden hier die Grundpflege, Messung von Vitalzeichen, die richtige Lagerung, das Legen einer Magensonde und vieles mehr eingeübt.

Barchira Ibrahim, freigestellte Praxisanleiterin unserer Klinik, freut sich über das neue Angebot, das auch von FJSlern und Praktikanten genutzt wird: „Ich habe täglich mit ‚den Jüngsten hier im Haus‘ zu tun und merke, dass es ihnen guttut, mit mir allein das theoretisch Erlernte noch einmal einzuüben und Fragen zu stellen, für die in der Schule und auch im normalen Stationsalltag keine Zeit bleibt. Es macht dabei besonders großen Spaß, die Entwicklung zu beobachten und einen selbstsicheren Auszubildenden auf die Station ‚ins wahre Stationsleben‘ zu entlassen.“

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