Pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH)

Der pulmonal-arterielle Hochdruck ist eine seltene Erkrankung und betrifft speziell die Lungengefäße, die das Blut vom Herzen durch die Lunge führen.

Häufigkeit

• Die isolierte pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) ohne primäre Vorerkrankung ist vergleichsweise selten: Experten gehen von etwa 15 Fällen pro einer Million Einwohner und einer jährlichen Neuerkrankungsrate von ein bis drei Fällen unter einer Million Einwohnern aus.
• Damit wird sie zu den sogenannten „seltenen Krankheiten“ gezählt.

Symptome

Wenn der Druck in den Lungengefäßen erhöht ist, kann es zum Beispiel zu Atemnot, Wassereinlagerung in den Beinen, Erschöpfung und auch Ohnmachtsanfällen kommen.

Ursachen

Es gibt mehrere Ursachen für diese Druckerhöhung in den Gefäßen; häufig ist eine chronische Erkrankung des Herzens oder der Lunge die Ursache. Die Therapie dieser Druckerhöhung sollte möglichst exakt auf die Ursache abgestimmt sein, daher ist es wichtig genau zu diagnostizieren.

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